Merkwürdig..

Facebook macht mich traurig. Ich kann schwer festmachen, woran es liegt.
Vielleicht weil ich sehe, welche Kontakte ich nicht aufrecht halten konnte. Welche Menschen ich in meinem Leben vermisse.
Vielleicht weil ich die Möglichkeit, den Kontakt wieder herzustellen vor der Nase habe und mich nicht traue.
Vielleicht weil ich die Entwicklung in den Leben Anderer nur aus der Ferne beobachten kann und kein Teil davon bin.

Wahrscheinlich alles davon, weil es mir im Gesamten vor Augen hält, wie sehr mich krank sein zurück hält und vereinsamen lässt..

The magic of a sunny sunday and a great mom

Ich kann es kaum fassen. Wach werden, nicht total kraftlos und down sein; wirklich das Gefuehl  haben, den Tag nutzen und etwas erreichen zu koennen, war mir schon so fremd geworden, dass ich ganz vergessen hatte, wie sich sowas anfuehlt.

Ich fuehle mich veraendert. Traue mich kaum es auszuschreiben: Mir geht es gut!

Ich kann nicht anders, als diese Veraenderung auf aeussere Umstaende, wie den strahlenden Sonnenschein vor meinen Fenstern und dem waermenden Gespraech meiner Mutter gestern Abend zuruck zu fuehren.

Natuerlich war ich in der postfreien zeit nicht gaenzlich untaetig. Ich arbeite hart an mir selbst. Aber endlich einen Fortschritt fuehlen zu koennen, macht mich ganz erstaunt. Und gibt mir Mut, dass es nicht reine Illusion ist, diese Krankheit besiegen zu koennen.

The colourful quilt makes the colourful frog happy

Kalt

Winter rückt näher. Kalt ist es schon ne ganze Weile und ich hab endlich wieder Zeit, Kraft und Motivation, hier etwas weiter zu geben.
Da mir Kälte so zusetzt, mag ich besonders gerne Dinge, die wärmen. Wie dicke Socken, Schals, Stulpen, Decken, Holzöfen und natürlich wärmende Getränke. Damit meine ich aber nicht nur Tee und Kakao, sondern Alkohol 😉
In diesem Sinne versuche ich mich an einem Winterlikör.
Dabei dachte ich an Apfel-Zimt und werde einen Williams Brandtwein zum ansetzen nutzen, der hier steht und pur vermutlich unlecker ist.

Bisher hab ich dazu verwendet:

*3 etwas ältere Pink Crisp Äpfel in Stückchen mit Schale
*Zimt und Zucker gemischt
*meeeehr Zucker (soll ja süß werden)
*etwas Zitronesaft aus dem gelben Plastikding
*Saft einer halben Orange
*eine Prise Schwarzer Pfeffer
*eine Prise Salz
*eine Prise Kardamom

Hätte gern noch ein oder zwei Nelken hinzugefügt, konnte aber keine finden 😀
Nelkenlos das Ganze also in einem Topf auf kleiner Flamme erhitzen (alternativ in einer Pfanne karamellisieren lassen. Ich hoffe das geht auch im Topf, weil ich den gleich zum Ansetzen weiterverwenden will).
Soweit bin ich bisher.
Nach dem Abkühlen werde ich ca. 0,7l Birnenbrandwein hinzufügen und das Ganze abgedeckt ein Paar Tage ziehen lassen. Auf dem Balkon (hoffentlich ists nicht zu kalt und friert), weil ich nicht weiß, wie gut das bei Zimmertemperatur irgendwelchen Bakterien gefällt.
Am Ende durch ein Sieb in eine verschließbare Flasche abfüllen, ein schönes Etikett drauf und verschenken (oder selbst trinken 😉 )
Die Äpfel werd ich wahrscheinlich weiterverwenden, um Apfel-Zimt_Schnecken zu backen oder sonstwas Leckeres, das mir einfällt daraus entstehen zu lassen.

Viel Spaß und liebste Grüße, Frosch

Kurzes Zwischenspiel..

Tagchen Zusammen,

verzeiht mein langes Schweigen und meine Abwesenheit. Wie schon erwähnt, bin ich nun in der Klinik. Internet habe ich dort keines und zugegebenermaßen auch weder Zeit noch den Kopf dafür.
Um die Challenge tuts mir echt leid, aber vllt hole ich das einfach alles nach, wenn ich wieder mehr Zeit habe, bzw wieder draußen bin.

Im Augenblick habe ich kurzen Heimurlaub. Pflanzen gießen, eigene Dusche genießen, Kochen, Waschen. Nachher gehts wieder zurück.
Ich fühl mich wohl dort, obwohl das Essen wirklich grauenhaft ist 😀

Anscheinend ist der planmäßige Aufenthalt auf der Station 12 Wochen. Mal sehen, wann es mich wieder unter Leute zieht. Bisher noch nicht 😛

Gestern Abend suchte ich ein altes Zeichenbuch raus, um dieses zu verleihen. Beim Durchblättern fiel mir etwas zwischen den Seiten auf.
Tatsächlich war die letzten Jahre (seit 1983 um genau zu sein!) ein Brief meiner Großmutter an meine Tante gelagert und war mir nicht aufgefallen.
Ich denke, ich werde diesen meiner Mutter schicken, wenn sie ihn haben möchte.
Für mich war das einfach eine schöne Entdeckung. Die Schrift sieht der meiner Mutter sehr ähnlich 🙂

Soviel als Miniupdate der Froschperspektive.
Vermutlich werdet ihr nun jedes bis jedes zweite Wochenende ein bisschen was von mir zu lesen bekommen.

Als Abschluss noch etwas auf die Ohren! Haltet diese Steif 😉

*mjam* cupcakes!

Letzte Woche bin ich beim einkaufen über so niedliche bunte Muffinförmchen gestolpert. Die mussten einfach mit 😀

Damit sie aber nicht nur hübsch in ihrer Schachtel herumstehen, hab ich mich gestern abend noch spontan zum Muffinbacken entschieden.

Ich nehm einfach immer, was schon da ist, also wurden es Bananen-Nougat-Knuspermüsli-Muffins 😀

null

 

Während sie im Ofen waren, hatte ich die Idee, doch endlich mal Cupcakes aus meinen Muffins zu machen.

 

Also, das erste Mal Icing machen! Natürlich in Farbe:

Icing

 
Das klappte ja ganz gut, aber das Aufbringen während die Muffins noch heiß sind, stellte sich als ungute Idee heraus xD

 
running Icing

 

Nun gut, Abwarten ist nicht so meine Stärke, aber die Muffins kühlten zum Glück schnell ab, so dass ich euch ein schönes Ergebnis präsentieren kann! \o/

 
Tada! Meine ersten Cupcakes:

 
running Icing